Das stationäre Hospiz

ein würdevoller Ort für den letzten Weg

Ein stationäres Hospiz bietet schwerstkranken Menschen am Lebensende einen Ort, an dem sie bis zuletzt würdevoll leben können. Es ist vergleichbar mit einem hochspezialisierten Pflegeheim, in welchem in der Regel 8 bis 16 Gäste in privater Atmosphäre optimal versorgt werden.

Neben der fachlichen und medizinischen Pflege bietet ein Hospiz Raum für alle Bedürfnisse und Gefühle, die das Abschiednehmen mit sich bringt. Mit verständnisvoller Begleitung oder Verständnis für das Insichgehen. Ein Team aus Ärzten, Pflegefachkräften, Therapeuten und Psychologen wird dabei durch Mitglieder ambulanter Hospizvereine und anderen ehrenamtlich engagierten Menschen unterstützt. Für alle ist es oberstes Ziel, den Gästen soweit wie noch möglich Lebensgewohnheiten, Würde und Autonomie zu erhalten. Angehörige erhalten im Hospiz ebenfalls Trost und professionelle Beratung, damit sie genügend Kraft schöpfen, um für ihre Lieben da zu sein.

Kosten sollen in dieser schwierigen Zeit kein Thema sein – und sind es auch nahezu nicht: stationäre Hospizversorgung wird zu 95% von der Kranken- und Pflegekasse übernommen. Die verbleibenden 5% bringt der Träger durch Spendengelder auf.

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